Ich mag kein kaltes Wetter. Erst recht nicht Temperaturen unterhalb des Gefrierpunkts. Ich bin bei derartigen klimatischen Bedingungen eines ganz sicher nicht: leicht bekleidet. Ich war sogar schon kurz davor mir wider jeglichen Stilgefühls eine Thermohose zu bestellen, aber mein modisches Ehrgefühl hat den Mauszeiger im letzten Moment vom Bezahlen-Knopf weggeführt.

Anything goes in a Gurkenglas
Lifestyle 31. Januar 2016Gewürzgurken sind für jemanden, der wie ich im Süden Bayerns aufgewachsen ist, ein typischer Bestandteil eines Brotzeitensembles. Sie kommen meist in eher unscheinbaren Glastöpfchen daher, denen man nur Emotionen widmet, solange sie den eigenen Öffnungsbestrebungen widerstehen.

How to be a Grandseigneur
Lifestyle 26. Januar 2016Mehr als nur ein Gentleman
Der Gentleman liegt wieder im Trend. Lifestyle-Magazine für Männer berichten über ihn und es existieren mittlerweile zahlreiche Blogs, die sich dem Thema “Der moderne Gentleman” verschrieben haben. Dort findet man dann viele Bilder von eleganten Männern in gut sitzenden Anzügen und wohlkomponierten Accessoires, teuren Uhren am Handgelenk, die mit Luxusfahrzeugen posieren oder ähnliches.
Das wird jetzt kein Grantler. Also kein so richtiger zumindest. Ein bisschen granteln muss man bei dem Thema aber schon. Ob man nun will oder nicht. Mir geht es hier aber mehr darum die Situation zu analysieren ohne dabei zu emotional zu werden.
Ach ja, das Thema! Es geht um Oktoberfest und Mode…also Tracht…und auch wieder nicht. Denn Tracht ist ein ziemlich eng definierter Begriff.
Dating-Plattformen sind weder doof, nutzlos noch sollte man sie besonders negativ werten. Wie alles im Internet bieten sie Möglichkeiten. Auch schlechte. Deswegen kommt es stark darauf an, wie man damit umgeht. Das gilt aber genauso auch für Facebook, Instagram oder Zalando meinetwegen. Wobei Shopping sicherer zur Befriedigung führt als Online-Dating und vielleicht auch weniger kostet.
Tust du nicht! Deine Selbstwahrnehmung ist verzerrt. Das ist sie bei jedem. Lass dir also helfen bei der Auswahl von Fotos für das Datingprofil. Idealerweise vom anderen Geschlecht.
Tinder bietet einem mehrere hundert Zeichen für freien Text an in denen man sich zu sich selbst und seinen Wünschen äußern kann und auch soll. Das ist relativ großzügig, wird aber von vielen missachtet. Leider, denn das ist neben den Fotos die einzige Möglichkeit zumindest etwas von seiner Persönlichkeit zu demonstrieren.
Wie das Matching bei Tinder so funktioniert habe ich ja bereits beschrieben. Ergibt sich ein Match gibt die App einen freudig erregten Ton von sich und behauptet so etwas wie “Du und XYZ steht aufeinander!”. Das halte ich für eine etwas gewagte Behauptung.
Das ist der Mythos schlechthin. Wer sich da anmeldet will nur und ausschließlich möglichst unkompliziert und ordentlich durchgeliebt werden. Aber nicht mal alle Männer sind so eindimensional und von den Frauen höchstens vereinzelte.
Bei klassischen Singlebörsen findet das Matching mehr über einen Algorithmus statt der gemeinsame Interessen vergleicht. Dazu müssen die eigenen Vorstellungen an den Traumpartner möglichst gut in das Bewertungsschema der jeweiligen Plattform übertragen werden. Vorher sollte man sich selbst und seine Vorzüge ebenfalls in diese Metrik fassen. Möglichst objektiv und ehrlich. Genau das dürfte den größten Schwachpunkt der klassischen Methode darstellen. Ehrliche Menschen finden sich ja vielleicht sogar noch, aber objektiv gegenüber sich selbst sein ist dann doch etwas viel verlangt.
Dating-Apps sind mittlerweile nichts Neues mehr. Ihre Vorgänger, die Partnervermittlungs- bzw. Single-Börsen gibt es nun seit mehr als 10 Jahren. Sehr viele benutzen sie oder haben es zumindest schon mal versucht. Noch mehr haben eine Meinung dazu. Oft ist diese abwertend. Gerne hört man auch so etwas wie “Wer braucht schon so einen Quatsch? Geht doch einfach raus!” oder ähnliches. Ich denke mir dann immer, wer braucht schon Smartphone, Whatsapp und E-Mail? Man kann doch auch eine Postille mit dem Federkiel schreiben, mit Wachs versiegeln und mit der Postkutsche versenden. Aber vielleicht bin ich da zu neumodisch.
Nachdem wir das Pflichtprogramm durch haben, kommen wir jetzt zur Kür. Ich freue ich mich darauf Euch meinen absoluten Lieblingsknoten vorstellen zu dürfen.